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RECRUITING NEWSLETTER AUSGABE 03/2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
kürzlich stellte bei einer Recruiting-Veranstaltung eine mittelgroße Bank ihr Procedere für die Gewinnung neuer Azubis vor. Bei einer Zahl waberte durch das Publikum eine Welle des Neides: Rund 17.000 Bewerbungen (!) bekämen sie im Jahr, berichtete eine der Recruiterinnen. Von solchen Zahlen sind die allermeisten Unternehmen Lichtjahre entfernt. Gerade kleinere Betriebe haben oft Schwierigkeiten, ihre Lehrstellen überhaupt zu besetzen. Etliche Ursachen dieses Problems liegen außerhalb des Einflussbereichs der Unternehmen – die sinkende Zahl der Schulabgänger und Schulabgängerinnen sowie der Hang zum Studieren gehören dazu.
Einen wichtigen Faktor dagegen können die Betriebe selbst bestimmen: die Zielgruppe. Will man ausschließlich junge Menschen mit Abitur oder Fachabi einstellen? Oder genügt ein mittlerer Schulabschluss den Anforderungen? Unternehmen, die mit einem Hauptschulabschluss zufrieden sind und dies auch in ihren Stellenausschreibungen kommunizieren, können auf ein Reservoir potenzieller Azubis zurückgreifen, das oft zu wenig beachtet wird.
Eine Studie der Jobplattform Indeed jedenfalls hat ergeben, dass nur in einem knappen Viertel der Annoncen Schulabgänger und Schulabgängerinnen mit einem Hauptschulabschluss angesprochen werden. Gerade in dieser Gruppe gibt es jedoch viele junge Menschen, die große Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden.
Wer mit seinem Recruiting auch diese Gruppe anspricht, könnte also eine Win-win-Situation erzeugen – für das Unternehmen, das seine Ausbildungsplätze besetzen kann und für die Hauptschulabsolventinnen und -absolventen, die so die Chance auf einen guten Einstieg in das Berufsleben erhalten.
Beste Grüße
Ihre Christina Petrick-Löhr
Redakteurin Personalwirtschaft
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